Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
im November 2020 bin ich als Ihr Ratsherr für Haarzopf und Fulerum ins Amt eingeführt worden. Für Ihr Vertrauen bei der Wahl möchte ich mich noch einmal sehr herzlich bedanken!
In den letzten Wochen habe ich etwas weniger von mir hören lassen, da meine Abschlussarbeit für die Universität einige Aufmerksamkeit erforderte. Gleichzeitig mussten die SPD-Fraktion und ich uns in die neue Rolle als Oppositionsführerin im Rat der Stadt einfinden.
Auch im politischen Betrieb hinterlässt die Corona-Pandemie ihre Spuren. Viele Veranstaltungen finden nun digital statt und bislang bewährte Gesprächsplattformen, auch mit den Bürgerinnen und Bürgern, müssen leider nach wie vor ausfallen.
Natürlich dürfen Sie mich aber mit Ihren Anliegen auch weiterhin jederzeit kontaktieren!
In unserem Stadtteil tut sich einiges.
Nicht zuletzt der kürzlich mit breiter Mehrheit getroffene Beschluss, auf dem Gelände des Flughafens Essen/Mülheim von der Idee einer Wohnbebauung für 6000 Einwohner und Gewerbe mit bis zu 2000 Arbeitsplätzen Abstand zu nehmen, ist eine gute Nachricht für uns alle.
Auch wenn das Thema fehlender Schul- und KiTa-Plätze uns weiterhin beschäftigen wird, so konnten wir im Rat außerdem endlich den Weiterbau an der Hatzper Straße beschließen, wo ab Anfang kommenden Jahres bereits die ersten Schüler beschult werden sollen. Dass die endgültige Fertigstellung des Schulgebäudes jedoch bis 2027 andauern wird, ist nicht zuletzt Zeugnis einer chronisch unterbesetzten und unterfinanzierten Bauverwaltung. Dieses Problem möchte ich als planungspolitischer Sprecher meiner Fraktion in Zukunft besonders in den Fokus rücken.
Ein weiteres Projekt, das den Stadtteil und mich seit vielen Jahren beschäftigt, ist die künftige Bebauung der ehemaligen Flüchtlingsunterkünfte am Bürgerpark Haarzopf. Hier wird nach einer Vielzahl von Gesprächen demnächst voraussichtlich eine gute und den Stadtteilinteressen gerecht werdende Nachnutzung präsentiert werden können. Dazu werde ich Sie bei Vorliegen der konkreten Ergebnisse zeitnah informieren.
Als nächstes möchte ich mich vor allem für mehr Angebote für Kinder und Jugendliche in unserem Stadtteil stark machen. Hierzu gibt es bereits erste konkrete Gespräche und Ideen. Sie sehen – es gibt nach wie vor einiges zu tun.
In der Hoffnung auf eine baldige Normalisierung der Lage wünsche ich Ihnen für die kommende Zeit alles Gute und freue mich auf viele Begegnungen. Bitte bleiben Sie gesund!