Jeder im Stadtteil kennt den Hof von Bauer Scheidt und hat bei ihm im Sommer schon einmal Erdbeeren gepflückt. Seine Existenz wird jetzt dadurch bedroht, dass die Immobiliengruppe, die das Feld vor einigen Jahren erworben hat, eine Pacht fordert, die ein Vielfaches der ortsüblichen Pachthöhe beträgt. Solche Verhaltensweisen tragen nicht zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung und der Stärkung lokaler Erzeugnisse bei. Daher habe ich Ferdinand und seiner Familie meine Unterstützung zugesagt. Die Essener Lokalpolitik muss deutlich machen, dass Bodenspekulation in unserer Stadt nicht toleriert wird und die wenigen verbliebenen Bauern unseren besonderen Schutz benötigen.
Bauer Scheidt muss bleiben!
